Ecuador

Ecuador

Kurzüberblick: Wir sind bei Zarumilla über die Grenze von Peru nach Ecuador. Unsere Route hat uns über Cuenca am Cajas Nationalpark vorbei geführt. Anschliessend waren wir bei Ecuadors höchstem Berg „Chimborazo“. Der Abstecher in die Dschungelregion bei Puyo und Banos war mit Sicherheit ein weiteres Highlight. Von der Hauptstadt Quito sind wir auf die Galapagosinseln geflogen. Dort waren wir fast zwei Wochen auf den 3 großen Hauptinseln. Absolutes highlight! Zurück bei der Feuerwehr sind wir nach Mindo gefahren und konnten kurz vor der kolumbianischen Grenze tatsächlich noch Brillenbären beobachten…

Nach einer problemlosen Einreise nach Ecuador empfängt uns das Land wie man es sich vorstellt. Wir fahren an riesigen Bananenplantagen vorbei. Zwischen den endlosen Plantagen kaufen wir an Obstständen ein und können uns zwischen sicherlich 20 Bananensorten kaum entscheiden. Von süß bis säuerlich, klein bis groß, rötlich bis grünlich ist alles vorhanden. Bald suchen wir uns nahe der Grenze einen Übernachtungsplatz. Wir werden fündig bei einem Freibad und nutzen dieses für eine Abkühlung in den frühen Abendstunden. Unser erstes Ziel in Ecuador ist die hübsche Kolonialstadt Cuenca. Wir schlendern dort durch die Gassen rund um die schöne Kathedrale mit ihrer riesigen Kuppel. Wir genießen den Blick auf das Dächermeer bei einem Kaffee auf einer Aussichtsterrasse. Am folgenden Tag besuchen wir den Cajas Nationalpark. Das Wetter ist jedoch trüb und regnerisch. Das hält jedoch nicht die Besucherströme eines Sonntags auf und die Kombination aus wenig Sicht und vollen Parkplätzen kann uns nicht so recht in ihren Bann ziehen. So fahren wir die kurze Strecke zurück nach Cuenca. Weil eine weitere deutsche Familie in Cuenca ist, steuern wir deren Stellplatz an. Der Innenhof einer super sympathischen Gastgeberin ist sehr klein und die Einfahrt auf 3,5 Meter Höhe begrenzt. Irgendwie schaffen wir es uns mit Luft ablassen gerade so durchzukommen. Wir verbringen eine nette Zeit hier und fahren am folgenden Vormittag bis zum Fuße des Chimborazo und nächtigen bei Juan und seiner Familie, die uns auf ihrem Campingplatz herzlich empfangen. Schon am nächsten Tag fahren wir soweit es geht auf den malerischen Vulkan, der stolze 6228 Meter misst. Mit dem Fahrzeug kann man auf 4840 Meter fahren. Wir erwischen glücklicherweise ein Wolkenlücke und der Bilderbuchvulkan präsentiert sich von seiner schönsten Seite. Anhand der zahlreichen Kreuze, die an verunglückte Bergsteiger aus aller Welt erinnern, erkennt man aber auch, dass der Berg seine Tücken hat. Unser letzter Gastgeber Juan, der selbst passionierter Bergsteiger ist, war selbst noch nie auf dem Gipfel des Chimborazo- „zu viele Unglücke“ !

In Ambato legen wir eine Nacht in einer Werkstatt ein. Unsere Feuerwehr qualmt in der Höhe blau. Um einen möglichen schlimmen Schaden auszuschließen testen wir die Kompression und die Einspritzdüsen. Es scheint aber alles in Ordnung zu sein. Froh, dass nichts schlimmes brodelt, fahren wir weiter nach Puyo, wo wir Stefan uns Dunja treffen. Die beiden haben einen Aufenthalt in einem indigenen Quechua Dorf gebucht und wir schließen uns kurzentschlossen an. Erst befürchten wir noch, dass es ein unauthentisches Showdorf ist, wo man mit inszenierten Eingeborenentänzen unterhalten wird, immerhin liegt das Dorf unweit von Puyo, einer kleinen Stadt, direkt an der Teerstraße. Trotz Vorbehalte lassen wir uns darauf ein und werden absolut positiv überrascht. Wir verbringen einen langen Tag bei Chuba und seiner Familie. Bereits um 5:30 Uhr werden wir von der Flöte zum medizinischen Morgenritual gerufen. Es ist noch dunkel, nur in der runden Holzhütte brennt in der Mitte ein Lagerfeuer. Chuba sitzt nur in Shorts auf seinem geschnitzten Holzstuhl. Im düsteren Licht schimmern die schwarzen Bemalungen auf seinem Gesicht, Oberkörper und seinen Armen. Er lädt uns ein sich zu ihm zu setzen und wir nehmen rund ums Feuer Platz. Er kocht am Lagerfeuer Tee und jeder bekommt eine Schale mit dem heissen Kräutersud. Chuba erklärt uns viel über das Leben und die Rituale der Quechua und erzählt uns von seiner Kindheit mitten im Dschungel. Es ist super spannend und obwohl alles auf spanisch ist, klappt die Verständigung wunderbar. Er bietet uns an eine pflanzliche Nasenspülung zu versuchen. Hierzu presst er ein paar Tropfen Flüssigkeit aus einer Wurzel und wir ziehen diese in die Nase. Die Wirkung ist erstaunlich stark, es brennt und uns Tränen die Augen. Aber die Nase ist hinterher frei… Stefan fragt nach einer Behandlung seines schlimmen Muskelkaters. Kein Problem, Chuba holt geschwind ein riesiges Blatt aus seinem Garten, das ähnlich einer Brennnessel mit Dornen gespickt ist. Damit peitscht er Stefans Oberschenkel aus. Wir erahnen anhand seiner Mimik wie schmerzhaft die Behandlung ist. Aber gleich danach tritt die Entspannung ein und Stefan ist ganz begeistert. 

Nach unserem morgendlichen Ritual gibt es ein traditionelles Frühstück mit Tee, Ei, Früchten und gebackenen Teigbällchen. Nach dieser Stärkung gehts ab in den Dschungel. Nach nur wenigen Schritten ahnt man nichts mehr von der nahen Asphaltstraße und undurchdringliches Dickicht umgibt uns. Erstmal reiben wir uns mit den Blättern einer Pflanze ein, ein natürliches Insektenschutzmittel. In den folgenden 4 Stunden lernen wir allerhand über die Pflanzen und Tiere des Dschungels und wie die Quechua ihr über viele Generationen weitergegebenes Wissen darüber nutzen. Sämtliche Medizin, Nahrung und Baumaterial kommt von hier. Es ist absolut erstaunlich wie man aus den Stämmen, Blättern, Wurzeln, Früchten und Rinden jegliche alltägliche Medizin gewinnen kann, die wir uns ansonsten in der Apotheke holen. Alles was es dafür braucht ist eine ordentliche Machete. Wir bekommen außerdem noch demonstriert wie man aus Blättern einen Unterschlupf baut, Meerschweinchen fallen baut, Fischreusen positioniert und vieles mehr. Auch unsere Kids sind Feuer und Flamme, vielleicht liegt das auch an unserer schicken Dschungelbemalung im Gesicht oder an der coolen Dschungelkrone, die wir uns aus Blättern gebastelt haben. 

Hungrig kommen wir pünktlich zum Mittagessen zurück und danach gönnen wir uns erstmal eine Siesta bevor es mit Armband basteln weiter geht. Abends sitzen wir am Lagerfeuer und lernen einen Tanz kennen, in den wir als Tänzer mit integriert werden. Zum Abschluss des langen Tages wagen wir uns bei absoluter Finsternis nochmal in den Dschungel – auf der Suche nach Spinnen und Schlangen. Den Regen mögen die Tiere aber auch nicht sonderlich und so sehen wir „nur“ Frösche, kleinere Spinnen und Käfer. Trotzdem cool und um 21 Uhr fallen wir todmüde ins Bett. Wir haben die Zeit mit „unseren“ Quechua sehr genossen und die Einblicke in diese naturverbundene Kultur lassen einen über unser „modernes“ Leben nachdenklich werden. Unser Quechua Tag ist unser erstes Highlight in Ecuador, aber nicht unser Letztes… 

In Puyo wollen wir noch eine Affenauffangstation besuchen. Schon am Eingang fallen uns einige freche Äffchen auf, die die Kinder in die Waden zwicken. Die Kinder bekommen Angst und wollen lieber gleich wieder gehen. Wir können sie von der Gutmütigkeit der Tiere überzeugen und gehen noch etwas weiter. Ein Äffchen klettert auf Flo und kuschelt sich in seine Armbeuge. Doch der Übergang von Anschmiegsam auf Böse kam ohne Vorwarnung und ehe wir es begreifen hat er Flo blutig in den Arm gebissen! Tja, hätten wir mal lieber auf die Jungs gehört. Wir eilen raus aus diesem Affentheater und reden kurz mit den Angestellten, die uns versichern, dass der Affe gegen Tollwut geimpft sein sollte und das öfter mal vorkommt. Wir sind etwas erstaunt, dass dies so leichtfertig genommen wird und tatsächlich sitzt noch eine weitere Besucherin mit einer blutigen Bisswunde auf einer Bank. Auch die französische Volontärin wurde vor einigen Wochen gebissen. Die Erklärung für das Verhalten des Affen: sie habe vor einiger Zeit ihr Baby verloren und sei daher aggressiv. Wir verlassen den Zoo und begeben uns zum örtlichen Hospital, um die Wunde ordentlich reinigen zu lassen und uns über etwaige weitere Schritte zu informieren. Dies wird die erste negative Erfahrung mit einem Klinikbesuch. Der Arzt belächelt Flo als den Gringo. So ein „Kratzer“ ist nicht schlimm und Tollwut wird laut seiner Aussage erst bei tiefen Bisswunden übertragen. Flo soll wiederkommen falls er Symptome entwickelt. Wir sind ratlos und selbst als medizinische Laien wissen wir, dass diese Aussagen Unfug sind. Sobald Blut im Spiel ist, kann Tollwut übertragen werden und die ersten Symptome sind ein Todesurteil. Ab dann gibt es keine Behandlung mehr und der Tod tritt nach wenigen Tagen zu 100% ein. Wir wissen natürlich, dass das Risiko einer Tollwutinfektion durch ein Zootier gering ist, aber der Zoo besitzt keinerlei Dokumente über die Impfung der Tiere. Daher ist uns das geringe Risiko immer noch zu hoch und so suchen wir uns Hilfe im Freundeskreis und via dem deutschen Gesundheitsamt. Wir bekommen prompt eine fundierte pdf Anleitung mit konkreter Handlungsanweisung zu unserer Situation. Schön, dass auf das deutsche System Verlass ist! Wir fahren in das nächst gelegene Krankenhaus und Flo bekommt dort 2 Tollwutimpfungen sowie eine Tetanusimpfung. Nach 3 Tagen bleibt somit nur noch eine Wunde und bald nur noch eine Narbe. Wir verbringen noch schöne Tage in Baños und treffen hier nochmal Reinhold und Marianne bevor wir weiter Richtung Norden fahren. Wir schaffen es in einem Rutsch nach Quito, wo wir die letzten Vorbereitungen für unseren „Urlaub“ auf Galapagos treffen. Bei Andy finden wir eine tolle Basis dafür. Er baut sich hier gerade sein Overlander Camp CoDa Vista auf, mit Wahnsinns Blick über Quito und auf die umliegenden Vulkane. 

Andy fährt uns zum Flughafen und von Quito fliegen wir auf die Galapagosinseln. Wir verbringen 12 Nächte im Paradies. 4 Nächte auf Santa Cruz, 5 auf der Isla Isabela und 3 Nächte auf San Cristóbal. Was wir auf den Galapagosinseln erleben ist unvergleichlich. Nie haben wir so eine Artenvielfalt hautnah erlebt. Die Tiere scheinen sich an der Anwesenheit der Menschen nicht zu stören. Ständig steigen wir vorsichtig über quer auf dem Weg liegende Iguanas und Seehunde, beobachten Pelikane und Blaufußtölpel aus nächster Nähe, sehen Galapagospinguine am Pier schwimmen und bewundern die riesigen Landschildkröten am Wegesrand. Auch beim Schnorcheln können wir uns nicht sattsehen an riesigen Meeresschildkröten, unzähligen bunten Fischen, großen Papageienfischen, Weißspitzenriffhaien, Adlerrochen, Meeresiguanas, Seehunden, Seepferdchen, Seesterne, Krebsen… 

Am besten gefallen hat uns die Isla Isabela, da es hier am wenigsten touristisch ist und der Ort direkt an einem schönen Sandstrand liegt. Außerdem ist die Bucht Concha de Perla ein traumhafter Schnorchelplatz in Laufnähe und noch dazu kostenlos. Hier kommen wir mehrfach her und die Kinder werden immer sicherer beim Schnorcheln. Die Bedingungen bei Ebbe sind einfach perfekt. Klare Sicht, keine Strömung, eine geschützte Bucht und mit Rochen, Haien, Seesternen, Fischen, Robben und Iguanas gibt es immer was zu bestaunen. Wir unternehmen hier die Los Tuneles Tour und die Las Tintoreras Tour, die uns beide sehr gut gefallen. Man kann über erkaltete Lavatunnel spazieren und ausgiebig schnorcheln sowie verschiedene Vogelarten, wie den Blaufußtölpel bewundern. Unsere letzte und beeindruckendste Tour unternehmen wir auf San Cristóbal, die 360 Grad Tour. 

Für die Touren im Allgemeinen und ganz besonders für die 360 Grad Tour muss man schon einiges berappen. Aus diesem Grund waren wir erst etwas skeptisch ob sich das auch lohnt. Letztendlich hatten wir an unserem gebuchten Tag Wahnsinns Glück mit dem Wetter. Die Bedingungen waren geradezu perfekt. Das Meer liegt morgens spiegelglatt vor uns und so starten wir linksherum um die Insel und steuern gleich mal das Tourhighlight, den berühmten Kickersrock an. Allein schon der Anblick der mächtigen Felsen im offenen Meer ist spektakulär. Wir gehen mit den Kids, den weiteren 8 Tourteilnehmern und unserem Guide ins Wasser. Da das Meer ganz sanft ist können wir bis ganz dicht an den senkrecht aufragenden Fels schwimmen. Auch unter der Wasseroberfläche fällt die Felswand nahezu senkrecht ab, bis sie im dunkler werdenden Wasser verschwindet. Die Wand ist bevölkert von Seesternen und Seeigeln, Schnecken, Muscheln und allen möglichen anderen Tieren und Pflanzenarten. Dies lockt unzählige große und kleine Fische an sowie riesige Meeresschildkröten. Das Staunen hört nicht auf und immer gibt es was zu bewundern. Nach ca 15 Minuten wird es unseren Kids zu kalt und kurz bevor wir sie zurück zum Boot, in die Obhut der Crew bringen, schwimmt unter uns noch der erste Hammerhai vorbei. Gänsehaut! Und das nicht nur wegen des kühlen Wassers… 

Als die Kids wieder auf dem Boot sind schwimmt unsere Gruppe durch die Enge Felsspalte zwischen den hoch aufragenden Wänden hindurch auf die andere Seite des Felsens. Immer wieder sehen wir einzelne Hammerhaie, mal nahe mal fern an und unter uns vorbei ziehen. Plötzlich jedoch bleibt uns allen die Luft im Schnorchel weg, als eine Hammerhaischule mit ca 15 Tieren direkt an uns vorbei zieht! Was für ein Moment! Obwohl wir schon alle kräftig zittern kosten wir jede Minute aus und sehen noch mehrere Adler- und sogar einen Mantarochen bevor es zurück aufs Boot geht, wo die Jungs vergnügt auf uns warten. Wir haben das erlebte noch gar nicht recht verdaut als der Guide uns zuruft „Orcas!“. Haben wir uns da etwa verhört? Kann doch gar nicht sein, oder? Wir stürmen alle zur Reling und suchen gespannt die Wasseroberfläche ab. Und schon nach kurzer Zeit taucht tatsächlich ein Orca auf. Erst einer, noch ein zweiter und ein dritter. Die beiden Jungtiere erhalten gerade Unterricht im Jagen und eines der Tiere hat einen Rochen im Maul. Sicherlich 20 Minuten verbringen wir bei diesen großen Raubtieren bevor wir zu den nächsten Stationen der Tour aufbrechen. Wir fahren noch zwei traumhafte Strände an. An einem machen wir einen kurzen Spaziergang zu einer engen Bucht, in der unglaublich viele Meeresschildkröten grasen. Lange schauen wir den faszinierenden Tieren zu und lassen uns dabei von Seehunden umkreisen… 

Auf dem Rückweg beschließt die Crew aufgrund der idealen Bedingungen noch einen Angelversuch zu starten und zieht tatsächlich einen jungen Thunfisch raus, den sie wieder zurück ins Wasser werfen. Nach einem ereignisreichen Tag gönnen wir uns auf dem Rückweg noch einen Drink und fallen abends hundemüde in unsere Betten! Letztendlich hätten wir auf San Cristobal noch einen 4. Tag anhängen können, ansonsten waren die Aufenthalte für uns genau richtig gewählt. Wir haben unsere knapp zwei Wochen hier total genossen und werden immer gerne daran zurück denken. Wir sind der Meinung, dass sich die Galapagosinseln auch für einen dreiwöchigen Urlaub von Europa aus perfekt eignen. Von uns gibt’s hierfür alle 8 Daumen nach oben! 

Zurück in Quito müssen wir unseren ersten Plattfuß flicken, da während unseres Urlaubs das Ventil etwas undicht wurde und so ein schleichender Plattfuß entstand. Nach einem Tag mit Orgathemen, wie Wäsche waschen und Einkaufen verlassen wir Quito und fahren Richtung Norden nach Mindo, bestaunen hier Kolibris und Schmetterlinge und von dort fahren wir zur Lagune Cuicocha, die Babsi auf einem 12 Km langen Rundweg umwandert. Mit einem kurzen Abstecher zum Markt in Otavalo fahren wir zur bekannten Finca Sommerwind und von dort zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man, mit etwas Glück, die ortsansässigen Brillenbären sehen kann. Wir kommen an und bereits 10 Minuten später sehen wir auf der anderen Canyonseite einen Brillenbären umher klettern und kurz darauf einen zweiten. Echt schön diese großen Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten zu können. Auch am folgenden Morgen sehen wir nochmal ein Exemplar und fahren dann von dort zur kolumbianischen Grenze bei Tulcán.

Wir waren 5 Wochen in Ecuador und hatten hier einige tolle Highlights: unser Quechua Dorf bei Puyo, die Galapagosinseln und die Brillenbären. Auch abseits dieser Highlights hatten wir eine tolle Zeit in Ecuador, müssen aber auch feststellen, dass die Zeiten einsamer Bergstraßen und die Möglichkeit frei stehend zu übernachten vorbei sind. Ecuador ist sehr dicht besiedelt und war dadurch für uns nicht mehr das Overlanderparadies wie wir es in den anderen Ländern oftmals gefunden hatten. Dafür wartet Ecuador mit anderen faszinierenden Seiten auf. Man kann auf jeden Fall sehr einfach reisen und die Landeswährung US Dollar machte es für uns sehr angenehm. Wir sind hauptsächlich durch die Mitte Ecuadors gefahren und haben hier von alpiner Bergwelt, schneebedeckten Vulkanen bis Dschungel viel Abwechslung auf kleinem Raum erlebt. 

Mehr Bilder gibt es wie immer hier.

2 Gedanken zu „Ecuador

  1. Hallo Fam. Thum,
    wir sind schon ein wenig neidig auf ihre Reise. Die Bilder und Berichte sind so schön. Und Bene ist groß geworden. Bei uns herrscht das typische Deutschland nicht Winterwetter, nass und ungemütlich. So freuen wir uns jetzt auf den Frühling. Unsere Kinder wollen auch so gern mehr draußen spielen. Unser Stammteam von der Kita steht noch, manche andere Kommen und Gehen. Den Kindern geht es gut. Unsere Vorschulkindergruppe ist sehr groß. Also, wenn Bene dazu kommen kann, hätte er viel Spielpartner. Wir wären auch gespannt, was er uns so alles erzählen kann. Ob die Neuaufnahme klappen wird ?Wir drücken die Daumen. Viele liebe Grüße von uns

    1. Hallo und liebe Grüße nach Bittenfeld! Das freut uns sehr, dass ihr immer noch so aktiv bei unserer Reise mit schaut…👍 wir sind gespannt ob das alles klappt. Sind froh über alle Hilfen und “gute Wörter” 😉

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